Geld in
Kambodscha
Kambodscha hat effektiv zwei Währungen. Die eigentliche und hoch
offizielle Währung ist der Riel. Die meisten Preise sind
in Dollar ausgezeichnet. Man kann fast überall mit beiden Währungen
bezahlen. Die meisten Händler bevorzugen Dollar. Sie geben dann Riel
als Wechselgeld. Es ist etwas mühsam aber man gewöhnt sich schnell
dran.
Kreditkarten werden in Kambodscha nur in den Hotels und
Restaurants der gehobenen Klasse akzeptiert. Mit dem
wirtschaftlichen Aufschwung und dem zunehmenden Tourismus werden
jeodch Visa und Mastercard immer populärer. In manchen Unterkünften
und Läden der mittleren Klasse in Touristenregionen kann man nun
auch mit den Kreditkarten bezahlen.
Linktipp: Tolle Tour Genozid-Museum und Killing Fileds ab Phnom Penh mit
Abholung von Hotel für unter 15 Euro:
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Traveller-Schecks sind einigermaßen sicher. Wenn man die
Bedingungen der Aussteller der Reiseschecks einhält, bekommt man die
Schecks im Urlaubsort in Kambodscha bei Diebstahl oder Verlust meist
schnell ersetzt. Man kann die Traveller-Schecks in den größeren
Städten und Touristengebieten bei Banken oder in Wechselstuben in
Bargeld umtauschen. Nachteil der Reise-Schecks sind die hohen
Gebühren: Man zahlt die Scheckgebühren beim Kauf der Schecks, die
Umtauschgebühren in US-Dollar und eine Einlösegebühr beim
Einwechseln in Kambodscha. Alles zusammen kann dies locker 5% oder
sogar mehr sein. Zum Teil tauschen seit einiger Zeit auch Hotels und
Restaurants in Kambodscha Traveller Checks in Dollar oder Riel.
An Geldautomaten bekommt man in Kambdscha nur amerikanische
Dollar. In den letzten Jahren gibt es mehr und mehr Gedautomaten.
Die meisten akzeptieren auch EC-Karten mit dem Maestro-Zeichen (das
fast alle EC-Karten haben). Cash am Automaten abzuheben ist auch
unter Travellern inzwischen zunehmend populär. Außerhalb der
Haupttouristengebiete sucht man allerdings einen ATM (das
internationale Wort für Geldautomat) meist vergeblich.
Tipp:
Tolle Übersicht über Unterkünfte in Kambodscha
Für den
Notfall gibt es Western Union Money Transfer. Es ist ein Art
Blitzüberweisungssystem, kostet aber hohe Gebühren. Man sucht in
Kambodscha eine Niederlassung von Western Union oder eine Bank, die
mit dem Unternehmen zusammenarbeitet. Ein Verwandter oder Freund
geht in Deutschland zu einer Bank oder in eine Postfiliale und zahlt
dort das Geld in bar ein. Meist dauert die Überweisung nur wenige
Minuten. Man bekommt das Geld in Kambodscha bar ausbezahlt. Wegen
der hohen Gebühren ist das System aber eher nur für Notfälle (wie
kaputte oder gestohlene EC-Karte, Kreditkarte o.ä.) geeignet.
Das System von MoneyGram funktioniert ähnlich.
Während
Kambodscha zu den preiswert Ländern auf der Welt gehört, ist Venedig
eine der teuersten Städte der Welt:
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